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Monat: April 2019

Italienischer Energieversorger Sorgenia setzt bei Digitalisierung / Tag-Management auf Commanders Act

Sorgenia nutzt digitale Kanäle, um seine Angebote zu personalisieren und seinen Kundenservice zu verbessern

Dank effizienter Datennutzung mithilfe von Commanders Act verzeichnet der italienische Energieversorger 15 % mehr Abschlüsse. 

Italiens digitaler Energie-Marktführer

Mit einem klaren Bekenntnis zur Innovation ist Sorgenia zum digitalen Marktführer auf dem italienischen Energiemarkt geworden. Das Unternehmen versorgt KMUs, Unternehmer und Privatverbraucher mit Gas und Strom. Sein Ziel: Den Kunden einen nachhaltigen Service auf Augenhöhe zu bieten.

Den Herausforderungen des Marktes digital begegnen

„Der Markt entwickelt sich rasant, und sobald er vollständig liberalisiert wurde, wird das den Wandel noch verstärken. Um auf diese Veränderungen schnell reagieren zu können, haben wir beschlossen, voll und ganz auf digitale Wege der Kundenkommunikation zu setzen. So können wir unseren Kunden außerdem Lösungen vorschlagen, die ihren Bedürfnissen am besten entsprechen“, erläutert Paolo Rohr, Chief Digital Officer bei Sorgenia.

Die drei wichtigsten Aufgaben für Sorgenia:

– Die durch die Digitalisierung entstehenden Chancen optimal nutzen, um den Übergang in einen liberalisierten Energiemarkt zu bewältigen.

– Neue Kunden gewinnen.

– Einen umfassenden Support einrichten, der die gesamte Customer Journey abdeckt.

Innovation und Experimentierfreude sind die beiden wichtigsten Leitlinien von Sorgenia. Beide spiegeln sich auch in den strategischen Technologie-Entscheidungen des Unternehmens wider. Für das Tag Management setzt Sorgenia deshalb auf Commanders Act.

Eine Plattform, die sich den Bedürfnissen des Unternehmens anpasst

Nach Sichtung der Angebote verschiedener Technologieanbieter hat sich Sorgenia für Commanders Act entschieden. Grund dafür war insbesondere die Flexibilität des Angebots, dessen breite Palette an Lösungen sich perfekt an die Bedürfnisse des Unternehmens anpasst. Andere Faktoren, die zur Entscheidung beigetragen haben: Der umfassende Technik-Support und die Zeitersparnis, die der Einsatz einer einheitlichen Plattform mit sich bringt. Diese Plattform ermöglicht es zum einen, Attributionsmodelle mit Customer-Journey-Analysen für jeden Nutzer anzulegen. So kann das Unternehmen den gesamten Prozess optimieren und dabei gleichzeitig erkennen, ob die Kunden die Unterstützung des Supports benötigen.

Außerdem macht sie es möglich, ein personalisiertes Navigations-Erlebnis zu liefern, damit die Website je nach Nutzertyp (Kunde oder Interessent) individuell gestaltet werden kann und so das Retargeting-Budget perfekt genutzt wird. Und nicht zuletzt bietet sie die Möglichkeit, Verträge auch über das CallCenter abzuschließen. Dank der von Commanders Act bereitgestellten Lösung haben Sorgenia-Mitarbeiter, die einen Nutzer zu einer Support-Anfrage kontaktieren, das vollständige Kundenprofil mit allen vorhandenen Informationen vorliegen. Dies schlägt sich in einer höheren Effizienz des Kundenservice- und Support-Teams nieder.

Personalisierung für mehr Relevanz und mehr Traffic (+ 10 % Seitenaufrufe)

Die Website-Inhalte von Sorgenia werden je nach Nutzerprofil individuell angepasst. Wenn der Nutzer bereits Kunde ist, werden noch fehlende Produkte zum Kauf vorgeschlagen oder es erfolgt ein Hinweis auf das „Member Get Member“-Programm, um über Empfehlungen neue Lieferverträge abzuschließen. Wenn der Nutzer dagegen noch nicht Kunde ist, liegt der Fokus darauf, ihn zu einem erneuten Besuch der Website zu veranlassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kundenbeziehung betrifft die täglichen Sonderangebote, die das Unternehmen über seine Partnerverträge anbieten kann. Ihr Ziel ist es, zu einem detaillierteren Kundenprofil beizutragen und die Kommunikation so noch individueller zu gestalten.

Fünf Monate nach Beginn der Zusammenarbeit nutzt Sorgenia die Plattform von Commanders Act heute nahezu autonom und braucht nur bei sehr komplexen Fragestellungen noch Support. « Für Commanders Act haben wir uns aufgrund der Flexibilität des Angebots und der Ansprechbarkeit der Support- und Service-Teams entschieden. Besonders bereichernd an dieser Zusammenarbeit ist das konstruktive Verhältnis mit Commanders Act – sie handeln immer proaktiv und liefern uns Ideen und Ratschläge zur Verbesserung unseres Services.“, bestätigt Paolo Rohr.

20 bis 30 % mehr Traffic im Conversion Funnel

Sorgenia ist es gelungen, sowohl die Abschlusszahlen als auch die Konversionsraten zu erhöhen. Die Konversionsrate ist um ein Prozent gestiegen und hat dadurch einen Anstieg der Abschlüsse um 15 % mit sich gebracht. Zusammen mit der Individualisierung des Dienstes hat dies einen Anstieg um 25 % im Sales-Funnel zur Folge. Doch auch andere Parameter haben sich verändert: So ist die durchschnittliche Absprungrate um ein Prozent zurückgegangen. Die Anzahl der aufgerufenen Seiten hat dagegen um 10 % zugenommen und die Verweildauer ist um 15 % angestiegen. 2019 wird Sorgenia die Personalisierung seiner digitalen Angebote weiter ausbauen – sowohl für Kunden wie auch für Interessenten: „Wir planen, die Daten, die wir auf anderen Verkaufsplattformen und in unseren CRM-Aktivitäten erheben, mit zu integrieren. An solchen Projekten arbeiten wir derzeit besonders motiviert, weil wir wissen, dass wir uns auf die Partnerschaft mit Commanders Act verlassen können“, ergänzt Paolo Rohr.

 

Einwilligungen einholen im Mobile Web und in Apps: Die 4 größten Herausforderungen

Wer eine Website oder eine App verwaltet, träumt vom Cross-Device-Einwilligungsmanagement. In der Praxis sieht die Sache allerdings ziemlich kompliziert aus. Aus den folgenden Gründen.

So trendig die Parole „Mobile First“ auch sein mag: In der Entwicklungs-Praxis rangieren mobile Seiten und Apps noch immer hinter der klassischen Desktop-Website. Das gilt auch für das Einwilligungsmanagement, das im Zuge der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) daherkommt. Der Großteil der Aufmerksamkeit und Energie fließt bei diesem Thema in die Website. Dabei sind die Herausforderungen der DSGVO natürlich bei mobilen Apps genauso wichtig. Und nicht nur das: Aufgrund der Eigenschaften mobiler Anwendungen sind sie technisch noch dazu deutlich komplexer. Wir schauen uns die vier größten Herausforderungen an.

1) Mit Verbindungsunterbrechungen umgehen

Die wichtigste Herausforderungen im Mobile Web: die Verwaltung von Einwilligungen so konzipieren, dass sie auch ohne daueraktive Verbindung zwischen Client und Server funktioniert. Die einzige Lösung, wenn eine App ohne bestehende Verbindung verwendet wird: einen der großen Vorteile von Mobile Apps nutzen, nämlich ihre Fähigkeit, Informationen lokal zu speichern.

Konkret: Wenn das Smartphone offline ist, werden alle von der App verzeichneten Aktionen gespeichert. Sobald wieder eine Verbindung besteht, werden die Daten – je nach vorhandener Einwilligung (vollständig, teilweise oder gar nicht) an die CMP (Consent Management Platform) gesendet (ganz oder teilweise) – oder bei fehlender Einwilligung eben gelöscht. In jedem Fall muss die Mobile App diesen „Buffer“-Mechanismus für personenbezogene Daten im Offline-Modus vorsehen.

2) Das Einholen von Einwilligungen an die UX des Geräts anpassen

Das richtige Einwilligungsmanagement im Mobile Web und in Apps ist nicht nur eine technische Herausforderung. Es muss auch so konzipiert werden, dass die User Experience davon nicht beeinträchtigt wird. Einfach nur die auf dem Desktop verwendeten Layer oder Pop-ups zu verwenden, ist keine Option – und seien sie auch noch so responsiv. Die Akzeptanz für einen geblockten Bildschirm (denn ein Layer oder Pop-up versperrt in der Regel zumindest teilweise den eigentlichen Inhalt) und die Art und Weise, in der das Vorliegen einer Einwilligung geprüft wird, sind unterschiedlich genug, um eine geräteabhängige UX zu rechtfertigen. Alleine schon für das Design der Einwilligungs-Buttons empfehlen sich für Mobile und Desktop unterschiedliche Herangehensweisen.

Im Rahmen einer App ist häufig ein eigener Screen für das Einholen der Einwilligung sinnvoll. Wobei sich die Frage stellt: In welchem Moment soll dieser Screen angezeigt werden? Die Antwort ist von jedem Publisher individuell zu beantworten, denn sie hängt eng mit der Art der App zusammen. An welches Zielpublikum richtet sie sich? Braucht sie Bedienungsanweisungen? Es ist beispielsweise nicht unbedingt ratsam, einen solchen Abfragebildschirm anzuzeigen, bevor überhaupt praktische Informationen zur Verwendung der App gegeben wurden. Ein A/B-Test kann hier hilfreich sein, um den Ablauf zu finden, bei dem die meisten Einwilligungen erfolgen.

3) Eine zweckgebundene Einwilligung einholen

Natürlich träumt jeder Web- oder App-Anbieter davon, Einwilligungen einzuholen, die über alle Geräte hinweg funktionieren. Das Ziel wäre, den Status einer im Desktop-Browser eingeholten Zustimmung bis in die Mobile App weiterzugeben, um zu verhindern, dass der Nutzer mehrfach gefragt werden muss. Eine lobenswerte Absicht, die allerdings über die aktuellen technischen Möglichkeiten hinausgeht. Brüche sind selbst innerhalb eines einzigen Geräts unvermeidbar: Ein Nutzer, der im mobilen Browser für die Website eines Anbieters eine Einwilligung gegeben hat, wird sie erneut geben müssen, wenn er im Anschluss eine App desselben Anbieters auf demselben Smartphone nutzt.

Berechtigte Frage: Was, wenn der Nutzer sich sowohl auf der Website als auch in der App anmeldet? In diesem Fall, in dem die Einwilligung an ein Nutzerprofil gebunden ist, könnte sie von der Website auf die App – und umgekehrt – übertragen werden. Allerdings nur unter einer – diesmal nicht technischen – Bedingung: Die auf der Website gegebene Einwilligung darf nur dann auf die App übertragen werden, wenn auf beiden dieselben Services genutzt werden…

Erinnern wir uns daran, dass eine Einwilligung nach DSGVO nur dann gültig ist, wenn sie zweckgebunden eingeholt wurde. In der Praxis werden die auf der Website bzw. in der App verwendeten Services – und damit auch die an Dritte weitergegebenen Daten – unterschiedlich sein. Selten werden beispielsweise auf der Desktop-Website und im Mobile Web dieselben Adserver eingesetzt. Dasselbe gilt für Anbieter von A/B-Tests.

Sowohl aus technischen wie auch aus rechtlichen Gründen ist das Einholen von Einwilligungen deshalb derzeit zwangsläufig vom jeweiligen Endgerät (Desktop, Mobile) und dem entsprechenden Kontext (Website, App) abhängig.

4) Einwilligungen dokumentieren

Ein weiteres Grundprinzip der DSGVO, das wir im Hinterkopf behalten müssen, ist die Rechenschaftspflicht. Demnach muss jeder Anbieter einer Website oder App nicht nur in der Lage sein, Einwilligungen DSGVO-konform einzuholen, sondern auch jederzeit nachweisen können, dass er das tut. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den Status aller Einwilligungen und der danach erfolgten Datenerhebungen für alle Endgeräte und Kontexte dokumentieren zu können. Die Dokumentation der auf allen Geräten eingeholten Einwilligungen sicherzustellen, gehört im Übrigen zu den zentralen Eigenschaften der CMP von Commanders Act.

 

Eine Customer Data Platform kann Sie dabei unterstützen, ein kanalübergreifendes und datenschutzkonformes Einwilligungsmanagement umzusetzen.

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Commanders Act weltweit unter den Top 3 im Bereich Enterprise Tag Management

Gartner-Studie listet Commanders Act und seinen TagCommander als einzigen führenden europäischen und französischen Anbieter auf dem Tag-Management-Markt

Paris, 3. April 2019 – Commanders Act, Anbieter der ersten europäischen integrierten Consent-Management- (CMP) und Customer-Data-Plattform (CDP), gibt bekannt, dass sein Produkt TagCommander in diesem Jahr von Marktforscher Gartner als eine der Tag-Management-Lösungen mit der besten Marktposition ausgezeichnet wurde. Im Gartner-Bericht Improve Efficiency and Digital Marketing Data Governance with Tag Management wird TagCommander unter den Top 3 der Enterprise-Lösungen gelistet, die sich durch die Unabhängigkeit ihrer Positionierung und ihre Kompatibilität mit jeder beliebigen Online-Marketing- und Online-Werbelösung auszeichnen.

Tag Management als wesentliche Komponente des digitalen Marketings anerkannt

 Tag-Management-Systeme (TMS) entstanden Ende der 2000er Jahre als Antwort auf die Herausforderungen, die sich durch das exponentielle Wachstum des digitalen Marketingsektors stellten. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Daten zu erfassen, zu orchestrieren und zu aktivieren, um ihren Kunden Produkte und Dienstleistungen mit höherem Mehrwert anbieten zu können. Tag Management hat sich dabei zu einer wichtigen Komponente des digitalen Marketings entwickelt.

In seinem Bericht Improve Efficiency and Digital Marketing Data Governance with Tag Management hebt Gartner die Bedeutung des Tag Management bei der Datenerfassung, -verwaltung und -modellierung von Kundendaten hervor – eine Position, die schon seit Langem von Commanders Act vertreten wird.

Tag Management war eine der wichtigsten Entwicklungen des digitalen Markts in den letzten zehn Jahren“, erklärt Michael Froment, CEO und Mitbegründer von Commanders Act. „Die Unternehmen und ihre Online-Teams arbeiten heutzutage anders. Sie machen sich Lösungen zunutze, die eine effiziente Governance der Tags, aber auch der Daten an sich garantieren – eine Tatsache, die angesichts der DSGVO noch wichtiger geworden ist.“

„Ich bin stolz auf die Arbeit unserer Teams. Sie haben mit ihrer hervorragenden Arbeit den Ruf begründet, von dem wir heute profitieren. Commanders Act, Mitglied des französischen Start-up-Ökosystems FrenchTech, ist heute die einzige europäische Lösung, die zu den Marktführern gehört“, fügt Michael Froment hinzu.

Commanders Act festigt seine Position als europäischer Marktführer im Bereich Datenmanagement

 Mit einer Suite nativ integrierter Lösungen, die einen modernen, rationalen und transparenten Umgang mit digitalen Daten ermöglicht, wird Commanders Act seinen Kunden auch künftig exzellentes Know-how in Sachen Data Governance zur Verfügung stellen.

Dank dieses globalen, kundenzentrierten Konzepts zur intelligenteren und effizienteren Nutzung von Daten konnte Commanders Act einen Stamm von mehr als 450 Kunden aus der ganzen Welt aufbauen, von denen einige zu den führenden Anbietern im Online-Reisesektor gehören.

Dieses Wachstum stützt sich auf eine Strategie, die stark auf Innovation ausgerichtet. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Anwendung von Predictive-Marketing- und Machine-Learning-Verfahren auf Kundendaten.

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